Die offenen mitteleuropäischen Meisterschaften und die offenen Ost-Sachsen-Meisterschaften

9. und 10. April 2022

Impressionen von den Offenen Mitteleuropischen Ost Sachsen Meisterschaften 11

Der Fechtclub Leipzig und der Bundesstützpunkt Leipzig werden durch knapp 30 Fechter:innen (FC Leipzig, SV Einheit Altenburg, TV Markkleeberg, Fechtclub Radebeul) zu den Wettkämpfen der Altersklassen U13 bis Veteranen vertreten. Die Wettkämpfe sind so konzipiert, dass ein großer Teil der Fechter:innen in der eigenen und der nächsthöheren Altersklasse antreten kann.

Die Mädchen der U13 sammeln erste Turniererfahrungen. Die meisten haben erst in dieser Saison ihre Turnierreifeprüfung abgelegt. Jetzt gilt es, die guten Erfahrungen zu festigen, aus den Schwierigkeiten Trainingsaufgaben zu generieren und beim nächsten Turnier wieder anzugreifen.
Auch die Trainingsgruppe der U15 hat in dieser Saison Zuwachs bekommen, für sie gilt das Gleiche wie für die Damen der U13. Die am BSP Leipzig trainierenden Mädchen vom TV-Markkleeberg dominieren das Turnier. Nora Olsen gewinnt das Turnier und Antonia Döring wird Dritte. Beide treten auch in der U17 mit gutem Erfolg an, hier belegt Antonia Platz 8 und Nora Platz 10.

In der U15 können sich die drei Leipziger Sportschüler unter die ersten 8 fechten. Leopold Karnagel (TV-Markkleeberg) und Julius Fridolin von Sonntag (FCL) belegen Platz 3 und Felix Röseler (FCL) wird 7. Auch sie starten in der stark besetzten Altersklasse der U17 erneut, um ihr Können zu festigen. Der am Bundesstützpunkt Leipzig trainierende Ole Petersen (SV Einheit Altenburg) lässt die U15 aus und startet in der U17 und der U20.

Bei den Damen der U17 beweist Mathilde Jirmann ihre gute Form und wird 5. Auch die Damen der U17 nutzen die Gefechte der U20, um Erfahrungen zu sammeln. In der Herrenkonkurrenz der U17 muss sich Ole Petersen nur dem polnischen Fechter Szymon Walkowiak geschlagen geben. Er gewinnt Silber, nachdem er im Halbfinale gegen seinen Bruder Bertil Petersen, ebenfalls SV Einheit Altenburg, fechten muss. Bertil wird Dritter. Unter die ersten 16 können sich auch die Leipziger Sportschüler Paul Spremberg und Louis Lademann fechten. Sie werden 7. und 11., nachdem sie im Achtelfinale gegeneinander fechten mussten. Die meisten treffen in der U20 erneut aufeinander.

Die Damenkonkurrenz der U20 gewinnt Nicoletta Hense. Alle Fechterinnern kennen sich gut, die meisten trainieren gemeinsam am Bundesstützpunkt Leipzig, die Direktausscheide enden fast alle knapp. Zweite wird Maria Isabella Jacobs Leon aus Berlin und Dritte die Ukrainerin Ievgeniia Memdzhanova.
Auch die Herren der U20 sind sich nicht fremd, im Viertelfinale fechten vier Fechter vom Bundesstützpunkt Leipzig gegeneinander, den Sieg holt sich der erst 14-jährige Ole Petersen. Wilhelm Höcke wird Zweiter, Paul Spremberg Dritter und Bertil Petersen Fünfter. Auch Louis Lademann und Valentin Macht fechten sich unter die ersten Sechzehn und werden Neunter und Vierzehnter.

Annett Crustewitz vom Fechtclub Leipzig gewinnt bei den Seniorinnen. Die am BSP Leipzig trainierenden Luise Ziegler und Jara-Sophie Petersen können sich auf die Plätze 3 und 5 fechten. Unter die ersten Sechzehn können sich auch Leona Vogel (Fechtclub Radebeul) Platz 8, Nicoletta Hense Platz 9 und Marah Mende Platz 10 (beide Fechtclub Leipzig) fechten.

Die Senioren stellen das größte Starterfeld. Wie bei den Seniorinnen treffen hier Jugend auf Erfahrung. Zweiter beim Seniorenturnier wird Christoph Michalski (FC-Leipzig). Er verliert das Finale nur knapp 13:15 gegen Marcel Chromko. Der seit Oktober 2018 in Leipzig trainierende Wyatt Constantine aus den USA wird Achter. In den weiteren Platzierungen können sich die erfahrenen Fechter gegen die Leipziger Jugend durchsetzen, die alle noch der U20 angehören. Das wird nicht so bleiben.

Wir freuen uns darauf, Euch beim nächsten Turnier alle wiederzusehen und hoffen auf die, die jetzt noch nicht dabei waren.